Hallo, ihr lieben Leser,
Die ersten Verkaufszahlen meines Erstlings sind veröffentlicht. Ingesamt sechs Käufe bei Amazon und ein Kauf bei Google Play Store. Mit letzterem hätte ich nie gerechnet. Möglicherweise, weil ich selbst nie auf die Idee kommen würde, über Google Play Store ein eBook zu kaufen.
Damit habe ich schon mein erstes Ziel geschafft: 5 Bücher verkaufen.
Nun nehme ich Ziel Nummer 2 in Angriff: 10 Bücher verkaufen.
Vielleicht kommen ja in anderen Shops noch Bücher hinzu, das werde ich erst später erfahren.
Weiterhin möchte ich Euch mitteilen, dass Amazon hab Januar höhere Steuern abführen muss (statt 3% nun 19%), weshalb viele Selfpublisher nun ihre Preise anheben, um ihren Gewinn zu halten. Da es mir jedoch nicht um meinen Gewinn geht, werde ich dieser Preiserhöhungs-Bewegung entgegen gehen und nichts daran ändern. Ob nun 60ct über Amazon pro Buch oder nur noch 30ct - mir geht es darum, dass meine Bücher gelesen werden, nicht ums reich werden. Mein Buch wird also weiterhin für 1,40€ erhältlich sein als eBook.
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Samstag, 29. November 2014
Dienstag, 25. November 2014
Gewinnspiel - Die Verlosung von "Wüstensand - Verrat der Wüste" als Taschenbuch!
Hallo, ihr lieben Leser,
gerade eben ist mein Buch eingetroffen. Und nun möchte ich es verlosen, um damit darauf aufmerksam zu machen. Wie man dieses eine Exemplar gewinnen kann, habe ich bereits auf Facebook bekannt gegeben:
1. Möglichkeit:
- Facebookseite von Mia Monocerus liken.
- Das Foto liken.
gerade eben ist mein Buch eingetroffen. Und nun möchte ich es verlosen, um damit darauf aufmerksam zu machen. Wie man dieses eine Exemplar gewinnen kann, habe ich bereits auf Facebook bekannt gegeben:
1. Möglichkeit:- Facebookseite von Mia Monocerus liken.
- Das Foto liken.
2. Möglichkeit (für alle ohne Facebook)
- Den Beitrag zur Verlosung auf meinem Blog kommentieren.
3. Möglichkeit (für alle ohne Facebook)
- Über das Kontaktformular auf meinem Blog mir eine Nachricht schicken mit dem Mindest-Inhalt "Ich will gewinnen"
Für die Teilnahme reicht es, eine Möglichkeit zu absolvieren. Mehrere Teilnahmen ändern nichts an der Gewinnchance.
Laufzeit:
Die Verlosung läuft mindestens bis 31. Dezember 2014. Sollten bis dahin weniger als 10 Personen daran teilgenommen haben, wird es voraussichtlich bis Ende Februar verlängert.
Viel Spaß & viel Glück :)
Viele Grüße,
Mia Monocerus
- Den Beitrag zur Verlosung auf meinem Blog kommentieren.
3. Möglichkeit (für alle ohne Facebook)
- Über das Kontaktformular auf meinem Blog mir eine Nachricht schicken mit dem Mindest-Inhalt "Ich will gewinnen"
Für die Teilnahme reicht es, eine Möglichkeit zu absolvieren. Mehrere Teilnahmen ändern nichts an der Gewinnchance.
Laufzeit:
Die Verlosung läuft mindestens bis 31. Dezember 2014. Sollten bis dahin weniger als 10 Personen daran teilgenommen haben, wird es voraussichtlich bis Ende Februar verlängert.
Viel Spaß & viel Glück :)
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Freitag, 21. November 2014
"Wüstensand - Verrat der Wüste" ab sofort als Taschenbuch erhältlich!
Hallo, ihr lieben Leser,
Amazon und Createspace sind schnell wie der Wind. Erst gestern bestätigt, heute schon erhältlich.
Ich kanns kaum glauben. Mein Buch geht tatsächlich in den Druck. Bald hab ich es in den Händen - ein absoluter Traum wird wahr!
Ich habe mir natürlich gleich zwei Exemplare bestellt. Eins wird mein Regal schmücken, das andere wird verschenkt bzw. verlost. Mal schauen, wie ich es mache.
Ach ja, da die Suchfunktion noch nicht ganz kompatibel mit dem Buch ist, hier ein Link:
http://www.amazon.de/Wuestensand-Verrat-Wueste-Mia-Monocerus/dp/1502715368/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1416584395&sr=8-2&keywords=mia+monocerus
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Amazon und Createspace sind schnell wie der Wind. Erst gestern bestätigt, heute schon erhältlich.
Ich kanns kaum glauben. Mein Buch geht tatsächlich in den Druck. Bald hab ich es in den Händen - ein absoluter Traum wird wahr!
Ich habe mir natürlich gleich zwei Exemplare bestellt. Eins wird mein Regal schmücken, das andere wird verschenkt bzw. verlost. Mal schauen, wie ich es mache.
Ach ja, da die Suchfunktion noch nicht ganz kompatibel mit dem Buch ist, hier ein Link:
http://www.amazon.de/Wuestensand-Verrat-Wueste-Mia-Monocerus/dp/1502715368/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1416584395&sr=8-2&keywords=mia+monocerus
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Donnerstag, 20. November 2014
Wunder geschehen...
Hallo, ihr lieben Leser,
ich möchte Euch hier die ganze Geschichte erzählen, die ich auf meiner Facebook-Seite bereits erwähnt habe...
Geschichte 1 - Verloren und wieder gefunden...
Montag, 17. November 2014
Da ich ja schon so lange (etwa 3 Wochen) auf die Bestätigung für die Printversion von "Wüstensand - Verrat der Wüste" warte, habe ich gedacht: Schau ich doch mal schnell auf Pixelio vorbei und frage schon mal für das Hintergrundbild an, welches ich für "Die Palominostute" auserkoren habe.
Dann der Schock: Bild ist nicht verfügbar. Nutzer ist gelöscht.
Da stand ich nun - Bild nur auf der Festplatte, im Kopf noch die Namen OpaPaul und Dieter Hopf. Leider brachte mich beides bei Google nicht weiter. OpaPaul führte mich zur Fotocommunity, bei der ich mich anmeldete, um so Kontakt zu diesem Nutzer zu finden. Allerdings bin ich weder Fotograf noch Model und fühlte mich von dieser Plattform nicht sonderlich angezogen. Eine Antwort von diesem Nutzer habe ich bislang nicht erhalten.
Auch der Name Dieter Hopf war Google ein Begriff - für einen Gitarrenbauer. Da das aber irgendwie die falsche Rubrik war, habe ich diese Spur nicht weiter verfolgt.
Am Abend dann ein Geistesblitz: Pixelio fragen. Vielleicht rücken diese die eMail-Adresse raus.
Das war zwar nicht der Fall, vermutlich aus Datenschutzgründen. Doch Pixelio konnte trotzdem helfen: Mein Hilferuf wurde einfach an die eMail-Adresse des Fotografen weiter geleitet, der sich promt meldete.
Binnen eines Tages kam ich an den Rand der Verzweiflung und wieder zurück - nun liegt sogar die Print-Erlaubnis vor.
Ihr glaubt nicht, was mir da für ein Felsen vom Herzen fiel!
Ich danke ganz herzlich dafür dem Hr. Dieter Hopf und der Plattform Pixelio.
Geschichte 2 - Geduld zahlt sich aus...
Dienstag, 18. November 2014
Seit gut eineinhalb Monaten ist "Wüstensand - Verrat der Wüste" veröffentlicht. Seit gut einem Monat fertig zum Drucken. Und doch fehlt der letzte Schritt: Eine Erlaubnis vom Fotografen, dem das Hintergrundbild (warum betrifft es eigentlich immer die Hintergrundbilder?) gehört, fehlt.
Pixelio zeigt die Nachrichten an ihn als ungelesen an, auch auf die separate eMail kommt keine Reaktion. Das ist gut möglich, schließlich steht nirgendwo geschrieben, dass man immer wieder seine eMails checken muss. Manch einer kann sie vielleicht auch gar nicht so oft ansehen (Ich erinnere mich da gerade an einen Patienten aus dem Praktium, der stationär behandelt wurde und lange internetlos war. Als er dann das Postfach geöffnet hat, berichtete er in der nächsten Therapie von über 140 eMails. Sowas soll vorkommen.)
Da überlegte ich, ob ich nicht einfach noch eine eMail schreiben sollte - an die Adresse aus dem Ende der Mail. Eine Geschäftsadresse.
Am Dienstag rang ich mich endlich dazu durch. Was sollte schon geschehen? Mehr als keine Antwort konnte ich nicht befürchten.
Und heute - ich dachte mir eigentlich nichts dabei - öffnete ich das Postfach. 3 eMails. Eine von Siegbert Heinecke, dem Fotografen des Hintergrundbildes für "Wüstensand - Verrat der Wüste".
Da fiel dannn heute natürlich ein weiterer Felsen vom Herzen!
Vielen Dank für die eMail auch noch einmal an Siegbert Heinecke.
Damit steht nun fest, dass "Wüstensand - Verrat der Wüste" endgültig in den Druck geht. Und auf Amazon in den Verkauf.
Erst wenn ich es wirklich in den Händen halte, fühlte ich mich richtig als Autorin.
Und ich danke allen, die meinen Weg bis hier hin begleitet und geebnet haben.
Viele Grüße,
Mia Monocerus
ich möchte Euch hier die ganze Geschichte erzählen, die ich auf meiner Facebook-Seite bereits erwähnt habe...
Geschichte 1 - Verloren und wieder gefunden...
Montag, 17. November 2014
Da ich ja schon so lange (etwa 3 Wochen) auf die Bestätigung für die Printversion von "Wüstensand - Verrat der Wüste" warte, habe ich gedacht: Schau ich doch mal schnell auf Pixelio vorbei und frage schon mal für das Hintergrundbild an, welches ich für "Die Palominostute" auserkoren habe.
Dann der Schock: Bild ist nicht verfügbar. Nutzer ist gelöscht.
Da stand ich nun - Bild nur auf der Festplatte, im Kopf noch die Namen OpaPaul und Dieter Hopf. Leider brachte mich beides bei Google nicht weiter. OpaPaul führte mich zur Fotocommunity, bei der ich mich anmeldete, um so Kontakt zu diesem Nutzer zu finden. Allerdings bin ich weder Fotograf noch Model und fühlte mich von dieser Plattform nicht sonderlich angezogen. Eine Antwort von diesem Nutzer habe ich bislang nicht erhalten.
Auch der Name Dieter Hopf war Google ein Begriff - für einen Gitarrenbauer. Da das aber irgendwie die falsche Rubrik war, habe ich diese Spur nicht weiter verfolgt.
Am Abend dann ein Geistesblitz: Pixelio fragen. Vielleicht rücken diese die eMail-Adresse raus.
Das war zwar nicht der Fall, vermutlich aus Datenschutzgründen. Doch Pixelio konnte trotzdem helfen: Mein Hilferuf wurde einfach an die eMail-Adresse des Fotografen weiter geleitet, der sich promt meldete.
Binnen eines Tages kam ich an den Rand der Verzweiflung und wieder zurück - nun liegt sogar die Print-Erlaubnis vor.
Ihr glaubt nicht, was mir da für ein Felsen vom Herzen fiel!
Ich danke ganz herzlich dafür dem Hr. Dieter Hopf und der Plattform Pixelio.
Geschichte 2 - Geduld zahlt sich aus...
Dienstag, 18. November 2014
Seit gut eineinhalb Monaten ist "Wüstensand - Verrat der Wüste" veröffentlicht. Seit gut einem Monat fertig zum Drucken. Und doch fehlt der letzte Schritt: Eine Erlaubnis vom Fotografen, dem das Hintergrundbild (warum betrifft es eigentlich immer die Hintergrundbilder?) gehört, fehlt.
Pixelio zeigt die Nachrichten an ihn als ungelesen an, auch auf die separate eMail kommt keine Reaktion. Das ist gut möglich, schließlich steht nirgendwo geschrieben, dass man immer wieder seine eMails checken muss. Manch einer kann sie vielleicht auch gar nicht so oft ansehen (Ich erinnere mich da gerade an einen Patienten aus dem Praktium, der stationär behandelt wurde und lange internetlos war. Als er dann das Postfach geöffnet hat, berichtete er in der nächsten Therapie von über 140 eMails. Sowas soll vorkommen.)
Da überlegte ich, ob ich nicht einfach noch eine eMail schreiben sollte - an die Adresse aus dem Ende der Mail. Eine Geschäftsadresse.
Am Dienstag rang ich mich endlich dazu durch. Was sollte schon geschehen? Mehr als keine Antwort konnte ich nicht befürchten.
Und heute - ich dachte mir eigentlich nichts dabei - öffnete ich das Postfach. 3 eMails. Eine von Siegbert Heinecke, dem Fotografen des Hintergrundbildes für "Wüstensand - Verrat der Wüste".
Da fiel dannn heute natürlich ein weiterer Felsen vom Herzen!
Vielen Dank für die eMail auch noch einmal an Siegbert Heinecke.
Damit steht nun fest, dass "Wüstensand - Verrat der Wüste" endgültig in den Druck geht. Und auf Amazon in den Verkauf.
Erst wenn ich es wirklich in den Händen halte, fühlte ich mich richtig als Autorin.
Und ich danke allen, die meinen Weg bis hier hin begleitet und geebnet haben.
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Dienstag, 18. November 2014
Wieder etwas Korrektur geschafft...
Hallo, ihr lieben Leser,
und wieder bin ich mit einem Kapitel fertig. Zwar nur mit dem dritten, doch im Gegensatz zu "Wüstensand - Verrat der Wüste" sind die Kapitel bei "Die Palominostute" deutlich länger - und deutlich weniger, obwohl sie nur geringfügig kürzer ist (ca. 20.000 Wörter weniger). Allerdings komme ich auch nur halb so oft zum Schreiben, wie ich es mir wünsche.
Beim Cover von "Wüstensand - Verrat der Wüste" steht auch alles noch auf der gleichen Stelle. Ich spiele aber inzwischen schon seit drei Wochen mit dem Gedanken, den letzten der drei Fotografen über seine geschäftliche eMail-Adresse zu kontaktieren, die als Anhang dabei war in seiner letzten Mail. Damals habe ich ein "Danke" für das Belegexemplar bekommen, welches ich ihm mehrere Wochen zuvor geschickt habe. Zu schade, denn die Antwort kam genau einen Tag vor meiner Frage an.
Ich hoffe trotzdem, dass ich in der Weihnachtszeit mein Buch in den Händen halten darf. Und es ist mir eine Lehre: In Zukunft versuche ich, nur eigene Bilder zu verwenden. Da kann ich schneller das Copyright einholen :)
So, nun werde ich schnell fleißig weiter schreiben - bis das Netbook glüht!
Viele Grüße,
Mia Monocerus
PS:
Ich würde mich sehr freuen, wenn wieder ein eBook verkauft werden würde...
und wieder bin ich mit einem Kapitel fertig. Zwar nur mit dem dritten, doch im Gegensatz zu "Wüstensand - Verrat der Wüste" sind die Kapitel bei "Die Palominostute" deutlich länger - und deutlich weniger, obwohl sie nur geringfügig kürzer ist (ca. 20.000 Wörter weniger). Allerdings komme ich auch nur halb so oft zum Schreiben, wie ich es mir wünsche.
Beim Cover von "Wüstensand - Verrat der Wüste" steht auch alles noch auf der gleichen Stelle. Ich spiele aber inzwischen schon seit drei Wochen mit dem Gedanken, den letzten der drei Fotografen über seine geschäftliche eMail-Adresse zu kontaktieren, die als Anhang dabei war in seiner letzten Mail. Damals habe ich ein "Danke" für das Belegexemplar bekommen, welches ich ihm mehrere Wochen zuvor geschickt habe. Zu schade, denn die Antwort kam genau einen Tag vor meiner Frage an.
Ich hoffe trotzdem, dass ich in der Weihnachtszeit mein Buch in den Händen halten darf. Und es ist mir eine Lehre: In Zukunft versuche ich, nur eigene Bilder zu verwenden. Da kann ich schneller das Copyright einholen :)
So, nun werde ich schnell fleißig weiter schreiben - bis das Netbook glüht!
Viele Grüße,
Mia Monocerus
PS:
Ich würde mich sehr freuen, wenn wieder ein eBook verkauft werden würde...
Sonntag, 9. November 2014
[Offtopic] 22nd Karate World Championships Bremen 2014
Hallo, ihr lieben Leser,
falls ihr es schon der Seite "Über mich" entnommen habt (oder auch nicht) - ich bin ja begeisterter Karateka, wenn auch nicht unbedingt die talentierteste Kämpferin :)
Dieses Woche war nun die Weltmeisterschaft im Karate. Da wird sich wohl vermutlich der ein oder andere Leser überhaupt nichts davon mitbekommen haben - so nach dem Motto: "Dann sollen die halt in Japan und China ihre WM machen, wen interessierts?"
Es hätte Deutschland interessieren sollen. Denn die WM war nicht in Japan, nicht in China oder in sonst einer Ecke der Welt, die man wohl nie bereisen wird - sie war hier, bei uns. Gleich neben der Haustür um die Ecke, in Bremen. Und ich war gestern mit dabei (natürlich als Zuschauerin) zusammen mit mehreren anderen Mitgliedern des Asahi Dojo e.V. Königsee und Karateka aus Thüringen, Deutschland und der ganzen Welt.
So ganz "um die Ecke" liegt Bremen dann aber doch nicht - zumindest nicht für einen Thüringer. Von meiner Stadt ausgesehen sind das in etwas 415km bis zur ÖVB-Arena Bremen. Und da niemand mit einem Auto hoch fahren möchte (und die nette Bahn ja streikt), gabs einen Bus. Einen wunderschönen Bus übrigens, da stand nämlich dran, was drin war: Thüringer Karate Verband on Tour :)
Also erst einmal eine Stunde zum Bus fahren, dann mit dem Bus noch etwas mehr als 5 Stunden bis nach Bremen. Mit dem Auto durchfahren wären es übrigens knapp 5 Stunden gewesen. Da unsere Reise aber erst 1.30Uhr am Samstag begann, musste man sowieso mehrere Toilettenpausen und eine Frühstückspause einberechnen. Ich mag bezweifeln, dass man nur mit dem Auto wirklich schneller in Bremen gewesen wäre.
Im Bus saßen dann nicht nur der Asahi Dojo, sondern auch etliche andere thürinigische Vereine, darunter auch Kyffhäuser Karate Dojo, die den Bus organisiert hatten. (Die anderen Vereine werde ich nicht nennen, da ich nicht einmal ganz mitbekommen habe, wer alles mit dabei war. Damit keiner böse auf mich ist, weil er vergessen wurde, werden einfach alle nicht genannt.)
Etwa 9.30Uhr waren wir dann - endlich - angekommen. Während wir uns zu unseren Sitzplätzen durch schlugen, verloren wir schon die Hälfte unserer Vereinsleute. Nur eine handvoll kam tatsächlich rechtzeitig zum ersten Kampf auf der Tribüne an. Dort wurde dann auch ein weiteres Mitglied es Vereins getroffen, der als Freiwilliger Helfer (Volontär) an der WM teilnahm und schon von Anfang an mit dabei war.
Punkt 10.00Uhr begannen die Kämpfe - ohne große Vorrede ging es direkt mit den Kumite-Kämpfen der leichteren Damen und Herren um Platz drei los. Danach folgten die dazu gehörigen Finalkämpfe um Gold und die Siegerehrungen. (Kumite wird nochmal in Gewichtsklassen unterteilt, wie man es als Laie vom Boxen kennen könnte. Da ich aber hier keine Karate-Lehrstunde abhalten will, nenne ich die einfach "leichte" und "schwere" Damen und Herren, statt alle fünf Gewichtsklassen aufzuzählen.)
Nebenbei entdeckten wir die "Lärmmacher"... Fächer aus dickem, stabilen Papier, die wunderbar Krach machten, wenn man sie gegen etwas schlägt. Wenn eine ganze Halle die Dinger benutzt, gibts wirklich viel Krach, aber das macht ja auch Spaß - lautstark die Kämpfer anfeuern.
Eine Karate-WM ist vermutlich auch interessanter als eine Fußball-WM für mich, da es nicht nur "schwarz" und "weiß" gibt. Die meisten Anwesenden waren natürlich Deutsche, um Deutschland anzufeuern - war ja quasi Heimspiel. Aber ich habe auch Fanblocke von Ägypten, Georgien, der Türkei und Italien gesehen. Vermutlich waren sogar noch viel mehr Nationen da, doch ohne Flagge bin ich da ratlos (ist ja schon mit Flagge schwer genug).
Von den über einhundert teilnehmenden Ländern waren auch so einige Kämpfer am Samstag auf der Matte. Iran, Türkei, Frankreich, Malaysia, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Japan, Italien, Georgien, Ägypten, Ukraine, Deutschland und noch so einige andere, die ich bestimmt wieder vergessen habe. Aus allen Ecken der Welt kamen sie zu uns nach Bremen.
Wir freuten uns natürlich vor allem über die verbleibenden Starter des Teams Deutschland im Kampf um Bronze, insgesamt fünf an der Zahl an diesem Tag:
Duygu Bugur, Mehmet Bolat, Silvia Sperner und natürlich die beiden Thüringer Jana und Noah Bitsch.
Jana gewann nach Kampfrichterentscheid Bronze und wurde dafür natürlich von allen Seiten bejubelt.
Nach der Siegerehrung der "leichten" Damen und Herren, einer Pause und einer Vorführung des Nachwuchses begannen die restlichen Kämpfe der etwas "schwereren" Damen und Herren. Hier wartete die ganze Halle wie gebannt auf Noah Bitsch und ich verfluchte meine Kamera... Akku leer und ein Ersatzakku ist noch nicht in meinem Besitz.
Für Fotos von Noahs Kampf hat sie doch noch etwas Saft gehabt. Und das hat sich gelohnt, denn in diesem Kampf purzelten die Punkte. Am Ende gewann - gefeiert als Sieger der Herzen - Noah Bitsch mit einem Ergebnis von 14:8 Punkten die Bronzemedaille. (Noch was, das an Karate oft besser ist als beim Fußball: 0:0 ist selten, denn fast immer fallen Punkte. Aber meist nicht so viele wie bei Noahs Kampf.)
Unsere anderen drei deutschen Karateka waren leider unterlegen, was die Halle auch stark bedauert hat. Allerdings ist Duygu Bugur damit die Zweiplatzierte.
Aber immerhin können diese beiden anderen Teilnehmer sagen: Ich bin fünfter geworden. Fünfter von der ganzen Welt. Auch wenn der fünfte Platz echt undankbar ist, erst einmal da hin zu kommen, ist schon eine unglaubliche Leistung, oder? (Fünfter Platz --> es gibt zwei Bronzemedaillen und deshalb keinen vierten Platz)
Zwischendrin gabs noch ein paar Vorführungen und natürlich Siegerehrungen. Gerade zum Ende hin kam ich mir vor wie bei "Laurenzia", falls jemand das Lied kennen sollte. Sieger laufen zum Podest, betreten es, bekommen die Medaille, alle stehen auf zur Nationalhymne, alle setzen sich wieder. Nächste Gruppe.
Dafür kenne ich jetzt sogar die Hymnen von Frankreich, der Türkei, Japan und Ägypten. Hat doch auch etwas Gutes.
Einmal durften wir auch die deutsche Nationalhymne singen, denn die Siegerehrung für die Menschen mit geistigen Behinderungen durften wir ebenfalls miterleben, sowie einige Kata dieser Teilnehmer. Und in einer Gruppe belegten Starter aus Team Deutschland die ersten beiden Plätze.
Ein unglaublich toller Tag mit richtig guter Stimmung ging dann aber doch zu Ende. Mit einer großen Suche nach dem Bus, denn der hatte sich versteckt. Zum Glück stand ja drauf, was rein gehört, so dass unser Bus unverwechselbar war. Gegen 19.00Uhr traten wir dann die Heimreise an, etwa 2.30Uhr lag ich dann endlich in meinem Bett. Man merkt es doch irgendwie, wenn man so lange ohne Schlaf war, denn im Bus kann man allerhöchstens ruhen...
Es folgen noch zwei Bilder aus den Kämpfen unserer Thüringer Bronzegewinner...
Ich hoffe, mein kleines Offtopic hat euch gefallen. :)
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Platzierungen Deutschland:
Gold
- Kata Team Damen (Jasmin Bleul, Christine Heinrich und Sophie Wachter)
- Helga Balkie, Kata Einzel (Menschen mit Sehbehinderung)
- Marvin Nöltge, Kata Einzel (Menschen mit Lernbehinderungen)
Silber
- Duygu Bugur, Kumite Damen -50kg
- Ilja Smorguner, Kata Einzel Herren
- Kumite Team Herren (Jonathan Horne, Mehmet Bolat, Noah Bitsch, Heinrich Leistenschneider, Nika Tsurtsumia, Oliver Henning und Andreas Bachmann)
- Michael Lesic, Kata Einzel (Menschen mit Lernbehinderungen)
Bronze
- Jana Bitsch, Kumite Damen, -55kg
- Noah Bitsch, Kumite Herren -75kg
- Jasmin Bleul, Kata Einzel Damen
- Sven Baum, Kata Einzel (Menschen im Rollstuhl)
- Andrea Nowak
4. Platz
- Niana Fell (Menschen mit Lernbehinderungen)
5. Platz
- Silvia Sperner, Kumite Damen -61kg
- Mehmet Bolat, Kumite Herren -84kg
7. Platz
- Maria Weiß, Kumite Damen -68kg
Anmerkungen:
Menschen mit Einschränkungen zählen nicht mit in den Medaillenspiegel.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Quellen:
http://www.karate.de/medien/top-news/31259-die-karate-wm-2014-und-der-milleniums-lehrgang-in-bremen
https://www.sportdata.org/wkf/set-online/popup_main.php?popup_action=results&vernr=5&active_menu=calendar
http://www.karate-kvbw.de/index.php/news-head/325-karate-wm-bremen
falls ihr es schon der Seite "Über mich" entnommen habt (oder auch nicht) - ich bin ja begeisterter Karateka, wenn auch nicht unbedingt die talentierteste Kämpferin :)
Dieses Woche war nun die Weltmeisterschaft im Karate. Da wird sich wohl vermutlich der ein oder andere Leser überhaupt nichts davon mitbekommen haben - so nach dem Motto: "Dann sollen die halt in Japan und China ihre WM machen, wen interessierts?"
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| Quelle: http://www.karate-glinde.de/index.php?section=blog&cmd=details&id=18 |
So ganz "um die Ecke" liegt Bremen dann aber doch nicht - zumindest nicht für einen Thüringer. Von meiner Stadt ausgesehen sind das in etwas 415km bis zur ÖVB-Arena Bremen. Und da niemand mit einem Auto hoch fahren möchte (und die nette Bahn ja streikt), gabs einen Bus. Einen wunderschönen Bus übrigens, da stand nämlich dran, was drin war: Thüringer Karate Verband on Tour :)
Also erst einmal eine Stunde zum Bus fahren, dann mit dem Bus noch etwas mehr als 5 Stunden bis nach Bremen. Mit dem Auto durchfahren wären es übrigens knapp 5 Stunden gewesen. Da unsere Reise aber erst 1.30Uhr am Samstag begann, musste man sowieso mehrere Toilettenpausen und eine Frühstückspause einberechnen. Ich mag bezweifeln, dass man nur mit dem Auto wirklich schneller in Bremen gewesen wäre.
Im Bus saßen dann nicht nur der Asahi Dojo, sondern auch etliche andere thürinigische Vereine, darunter auch Kyffhäuser Karate Dojo, die den Bus organisiert hatten. (Die anderen Vereine werde ich nicht nennen, da ich nicht einmal ganz mitbekommen habe, wer alles mit dabei war. Damit keiner böse auf mich ist, weil er vergessen wurde, werden einfach alle nicht genannt.)
Etwa 9.30Uhr waren wir dann - endlich - angekommen. Während wir uns zu unseren Sitzplätzen durch schlugen, verloren wir schon die Hälfte unserer Vereinsleute. Nur eine handvoll kam tatsächlich rechtzeitig zum ersten Kampf auf der Tribüne an. Dort wurde dann auch ein weiteres Mitglied es Vereins getroffen, der als Freiwilliger Helfer (Volontär) an der WM teilnahm und schon von Anfang an mit dabei war.
Punkt 10.00Uhr begannen die Kämpfe - ohne große Vorrede ging es direkt mit den Kumite-Kämpfen der leichteren Damen und Herren um Platz drei los. Danach folgten die dazu gehörigen Finalkämpfe um Gold und die Siegerehrungen. (Kumite wird nochmal in Gewichtsklassen unterteilt, wie man es als Laie vom Boxen kennen könnte. Da ich aber hier keine Karate-Lehrstunde abhalten will, nenne ich die einfach "leichte" und "schwere" Damen und Herren, statt alle fünf Gewichtsklassen aufzuzählen.)
Nebenbei entdeckten wir die "Lärmmacher"... Fächer aus dickem, stabilen Papier, die wunderbar Krach machten, wenn man sie gegen etwas schlägt. Wenn eine ganze Halle die Dinger benutzt, gibts wirklich viel Krach, aber das macht ja auch Spaß - lautstark die Kämpfer anfeuern.
Eine Karate-WM ist vermutlich auch interessanter als eine Fußball-WM für mich, da es nicht nur "schwarz" und "weiß" gibt. Die meisten Anwesenden waren natürlich Deutsche, um Deutschland anzufeuern - war ja quasi Heimspiel. Aber ich habe auch Fanblocke von Ägypten, Georgien, der Türkei und Italien gesehen. Vermutlich waren sogar noch viel mehr Nationen da, doch ohne Flagge bin ich da ratlos (ist ja schon mit Flagge schwer genug).
Von den über einhundert teilnehmenden Ländern waren auch so einige Kämpfer am Samstag auf der Matte. Iran, Türkei, Frankreich, Malaysia, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Japan, Italien, Georgien, Ägypten, Ukraine, Deutschland und noch so einige andere, die ich bestimmt wieder vergessen habe. Aus allen Ecken der Welt kamen sie zu uns nach Bremen.
Wir freuten uns natürlich vor allem über die verbleibenden Starter des Teams Deutschland im Kampf um Bronze, insgesamt fünf an der Zahl an diesem Tag:
Duygu Bugur, Mehmet Bolat, Silvia Sperner und natürlich die beiden Thüringer Jana und Noah Bitsch.
Jana gewann nach Kampfrichterentscheid Bronze und wurde dafür natürlich von allen Seiten bejubelt.
Nach der Siegerehrung der "leichten" Damen und Herren, einer Pause und einer Vorführung des Nachwuchses begannen die restlichen Kämpfe der etwas "schwereren" Damen und Herren. Hier wartete die ganze Halle wie gebannt auf Noah Bitsch und ich verfluchte meine Kamera... Akku leer und ein Ersatzakku ist noch nicht in meinem Besitz.
Für Fotos von Noahs Kampf hat sie doch noch etwas Saft gehabt. Und das hat sich gelohnt, denn in diesem Kampf purzelten die Punkte. Am Ende gewann - gefeiert als Sieger der Herzen - Noah Bitsch mit einem Ergebnis von 14:8 Punkten die Bronzemedaille. (Noch was, das an Karate oft besser ist als beim Fußball: 0:0 ist selten, denn fast immer fallen Punkte. Aber meist nicht so viele wie bei Noahs Kampf.)
Unsere anderen drei deutschen Karateka waren leider unterlegen, was die Halle auch stark bedauert hat. Allerdings ist Duygu Bugur damit die Zweiplatzierte.
Aber immerhin können diese beiden anderen Teilnehmer sagen: Ich bin fünfter geworden. Fünfter von der ganzen Welt. Auch wenn der fünfte Platz echt undankbar ist, erst einmal da hin zu kommen, ist schon eine unglaubliche Leistung, oder? (Fünfter Platz --> es gibt zwei Bronzemedaillen und deshalb keinen vierten Platz)
Zwischendrin gabs noch ein paar Vorführungen und natürlich Siegerehrungen. Gerade zum Ende hin kam ich mir vor wie bei "Laurenzia", falls jemand das Lied kennen sollte. Sieger laufen zum Podest, betreten es, bekommen die Medaille, alle stehen auf zur Nationalhymne, alle setzen sich wieder. Nächste Gruppe.
Dafür kenne ich jetzt sogar die Hymnen von Frankreich, der Türkei, Japan und Ägypten. Hat doch auch etwas Gutes.
Einmal durften wir auch die deutsche Nationalhymne singen, denn die Siegerehrung für die Menschen mit geistigen Behinderungen durften wir ebenfalls miterleben, sowie einige Kata dieser Teilnehmer. Und in einer Gruppe belegten Starter aus Team Deutschland die ersten beiden Plätze.
Ein unglaublich toller Tag mit richtig guter Stimmung ging dann aber doch zu Ende. Mit einer großen Suche nach dem Bus, denn der hatte sich versteckt. Zum Glück stand ja drauf, was rein gehört, so dass unser Bus unverwechselbar war. Gegen 19.00Uhr traten wir dann die Heimreise an, etwa 2.30Uhr lag ich dann endlich in meinem Bett. Man merkt es doch irgendwie, wenn man so lange ohne Schlaf war, denn im Bus kann man allerhöchstens ruhen...
Es folgen noch zwei Bilder aus den Kämpfen unserer Thüringer Bronzegewinner...
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| Jana Bitsch (blau) aus Thüringen ( (c) by Mia Monocerus) |
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| Noah Bitsch (blau) aus Thüringen ( (c) by Mia Monocerus) |
Ich hoffe, mein kleines Offtopic hat euch gefallen. :)
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Platzierungen Deutschland:
Gold
- Kata Team Damen (Jasmin Bleul, Christine Heinrich und Sophie Wachter)
- Helga Balkie, Kata Einzel (Menschen mit Sehbehinderung)
- Marvin Nöltge, Kata Einzel (Menschen mit Lernbehinderungen)
Silber
- Duygu Bugur, Kumite Damen -50kg
- Ilja Smorguner, Kata Einzel Herren
- Kumite Team Herren (Jonathan Horne, Mehmet Bolat, Noah Bitsch, Heinrich Leistenschneider, Nika Tsurtsumia, Oliver Henning und Andreas Bachmann)
- Michael Lesic, Kata Einzel (Menschen mit Lernbehinderungen)
Bronze
- Jana Bitsch, Kumite Damen, -55kg
- Noah Bitsch, Kumite Herren -75kg
- Jasmin Bleul, Kata Einzel Damen
- Sven Baum, Kata Einzel (Menschen im Rollstuhl)
- Andrea Nowak
4. Platz
- Niana Fell (Menschen mit Lernbehinderungen)
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| http://www.karate-kvbw.de/index.php/news-head/325-karate-wm-bremen |
- Silvia Sperner, Kumite Damen -61kg
- Mehmet Bolat, Kumite Herren -84kg
7. Platz
- Maria Weiß, Kumite Damen -68kg
Anmerkungen:
Menschen mit Einschränkungen zählen nicht mit in den Medaillenspiegel.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Quellen:
http://www.karate.de/medien/top-news/31259-die-karate-wm-2014-und-der-milleniums-lehrgang-in-bremen
https://www.sportdata.org/wkf/set-online/popup_main.php?popup_action=results&vernr=5&active_menu=calendar
http://www.karate-kvbw.de/index.php/news-head/325-karate-wm-bremen
Mittwoch, 5. November 2014
Manchmal können Bücher einen überrumpeln
Hallo, ihr lieben Leser,
Heute geht es mal nicht um meine Geschichten, auch wenn ich natürlich weiter am Schreiben bin und noch auf die letzte Zustimmung warte. Also alles alter Status.
Dafür möchte ich euch heute eine Geschichte erzählen. Ein Buch hat mich gestern förmlich überrumpelt.
Um das zu verstehen, muss ich euch ein wenig Hintergrundwissen geben:
Ich kaufe - nachdem ich mich mit dem Besitzer des örtlichen Buchhandels vor mehreren Jahren verkracht habe - meine Bücher fast ausschließlich bei Thalia. Klar habe ich auch schon bei Hugendubel und Weltbild und Co. gekauft, aber Thalia bleibt meine Nummer eins. Reines Bauchgefühl.
Schulbücher kaufe ich generell über Thalia Online. Warum sollte ich auch deshalb extra 20 Kilometer weit fahren, wenn man es sich kostenlos nach Hause liefern lassen kann?
So war es auch gestern. Ich wollte mir ein Buch kaufen, welches wichtig für mein bevorstehndes Praktikum ist. Ich mag Schulbücher nicht leihen, denn dann kann ich keine Notizen machen, kann später nichts leihen, schließlich behält man die ja nicht ewig.
Und als ich mir eben jenes Buch gekauft hatte, tauchte ein Buch in den Werbelinks auf der Seiten auf, das mich rief. Sein Name: Fast gar nicht verliebt. Seine Schöpferin: Cara Connelly. Es war weniger das Cover, als der eigenartige Titel, der mich angesprochen hat. Klapptext gelesen, dann gings zur Leseprobe (übrigens die erste Leseprobe, die ich auf Thalia gelesen habe. Sonst waren es nur mal zwei Seiten bei einer Leseprobe bei Bookrix.)
Und dann hat mich das Buch gefressen. Oder ich das Buch. Ich weiß es nicht.
Von der Leseprobe an konnte ich meine Augen nicht mehr aus dem Text nehmen. Wenige Minuten später landete das Buch im Warenkorb und das Guthaben auf meiner Geschenkkarte (ich kaufe eBooks ausschließlich über Geschenkkarten, das hat praktische Gründe) hat sich plötzlich verringert.
Das Buch kann ich auch echt empfehlen. Ich habe selten solche Bücher in der Hand. Bücher, die mich rufen.
Normalerweise landen diese Bücher immer erst einmal auf meiner Buchwunschliste. Und eigentlich rufen mich Bücher nicht Online, sondern im Buchhandel. Als Papierbuch. Wenn ich mal wieder durch die Regalreihen wandere, ohne bestimmtes Ziel.
Nun ja, Fast gar nicht verliebt ist anders. Zumal es auch ein Einzeltitel ist. Ich lese nur sehr selten Einzeltitel. Vielleicht, weil ich mich dann so früh von den Figuren verabschieden muss. Beim Lesen (aber auch beim Schreiben), baue ich manchmal sehr enge Beziehungen auf. Ich mag sie. Sie werden für die Zeit, die das Lesen (bzw. das Schreiben) fordert, enge Vertraute. Fast sogar wie imaginäre Freunde. Vielleicht ist das ein Überbleibsel aus meinen Kinderjahren, in denen Kinder ihre imaginären Freunde haben. Nur, dass ich weiß, dass meine "Bücherfreunde" nicht real sind und niemals sein werden. Doch wenn ich dann ein Buch abschließe - vor allem beim Lesen, aber auch beim Schreiben - bin ich traurig. Traurig darüber, dass die Figuren aus meinem Leben wieder verschwinden. Ich lese nur sehr, sehr selten Bücher mehr als einmal (und wenn dann nur auszugsweise). Wenn ich jedoch weiß, dass ich die Figuren "wiedersehe", fällt mir der Abschied natürlich nicht schwer. Und deshalb liebe ich Serien. Der Haken an der Sache ist, dass ich umso trauriger bin, wenn die Serie dann beendet ist. Dann brauche ich eine neue Geschichte - und die Traurigkeit ist vorbei.
Übrigens sind Bücher, bei denen nicht eine Träne vergossen wird, komplett für umsonst. Bei Filmen ist es genauso. Danach kann ich am besten einschätzen, ob ich eine Geschichte mag. Blöd ist es nur, wenn man in einer Situation ist, wo man nicht weinen sollte bzw. damit unnötig aufsehen erregt, weil die anderen verwirrt sind...^^
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Heute geht es mal nicht um meine Geschichten, auch wenn ich natürlich weiter am Schreiben bin und noch auf die letzte Zustimmung warte. Also alles alter Status.
Dafür möchte ich euch heute eine Geschichte erzählen. Ein Buch hat mich gestern förmlich überrumpelt.
Um das zu verstehen, muss ich euch ein wenig Hintergrundwissen geben:
Ich kaufe - nachdem ich mich mit dem Besitzer des örtlichen Buchhandels vor mehreren Jahren verkracht habe - meine Bücher fast ausschließlich bei Thalia. Klar habe ich auch schon bei Hugendubel und Weltbild und Co. gekauft, aber Thalia bleibt meine Nummer eins. Reines Bauchgefühl.
Schulbücher kaufe ich generell über Thalia Online. Warum sollte ich auch deshalb extra 20 Kilometer weit fahren, wenn man es sich kostenlos nach Hause liefern lassen kann?
So war es auch gestern. Ich wollte mir ein Buch kaufen, welches wichtig für mein bevorstehndes Praktikum ist. Ich mag Schulbücher nicht leihen, denn dann kann ich keine Notizen machen, kann später nichts leihen, schließlich behält man die ja nicht ewig.
Und als ich mir eben jenes Buch gekauft hatte, tauchte ein Buch in den Werbelinks auf der Seiten auf, das mich rief. Sein Name: Fast gar nicht verliebt. Seine Schöpferin: Cara Connelly. Es war weniger das Cover, als der eigenartige Titel, der mich angesprochen hat. Klapptext gelesen, dann gings zur Leseprobe (übrigens die erste Leseprobe, die ich auf Thalia gelesen habe. Sonst waren es nur mal zwei Seiten bei einer Leseprobe bei Bookrix.)
Und dann hat mich das Buch gefressen. Oder ich das Buch. Ich weiß es nicht.
Von der Leseprobe an konnte ich meine Augen nicht mehr aus dem Text nehmen. Wenige Minuten später landete das Buch im Warenkorb und das Guthaben auf meiner Geschenkkarte (ich kaufe eBooks ausschließlich über Geschenkkarten, das hat praktische Gründe) hat sich plötzlich verringert.
Das Buch kann ich auch echt empfehlen. Ich habe selten solche Bücher in der Hand. Bücher, die mich rufen.
Normalerweise landen diese Bücher immer erst einmal auf meiner Buchwunschliste. Und eigentlich rufen mich Bücher nicht Online, sondern im Buchhandel. Als Papierbuch. Wenn ich mal wieder durch die Regalreihen wandere, ohne bestimmtes Ziel.
Nun ja, Fast gar nicht verliebt ist anders. Zumal es auch ein Einzeltitel ist. Ich lese nur sehr selten Einzeltitel. Vielleicht, weil ich mich dann so früh von den Figuren verabschieden muss. Beim Lesen (aber auch beim Schreiben), baue ich manchmal sehr enge Beziehungen auf. Ich mag sie. Sie werden für die Zeit, die das Lesen (bzw. das Schreiben) fordert, enge Vertraute. Fast sogar wie imaginäre Freunde. Vielleicht ist das ein Überbleibsel aus meinen Kinderjahren, in denen Kinder ihre imaginären Freunde haben. Nur, dass ich weiß, dass meine "Bücherfreunde" nicht real sind und niemals sein werden. Doch wenn ich dann ein Buch abschließe - vor allem beim Lesen, aber auch beim Schreiben - bin ich traurig. Traurig darüber, dass die Figuren aus meinem Leben wieder verschwinden. Ich lese nur sehr, sehr selten Bücher mehr als einmal (und wenn dann nur auszugsweise). Wenn ich jedoch weiß, dass ich die Figuren "wiedersehe", fällt mir der Abschied natürlich nicht schwer. Und deshalb liebe ich Serien. Der Haken an der Sache ist, dass ich umso trauriger bin, wenn die Serie dann beendet ist. Dann brauche ich eine neue Geschichte - und die Traurigkeit ist vorbei.
Übrigens sind Bücher, bei denen nicht eine Träne vergossen wird, komplett für umsonst. Bei Filmen ist es genauso. Danach kann ich am besten einschätzen, ob ich eine Geschichte mag. Blöd ist es nur, wenn man in einer Situation ist, wo man nicht weinen sollte bzw. damit unnötig aufsehen erregt, weil die anderen verwirrt sind...^^
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Montag, 3. November 2014
Der Anfang ist getan
Hallo, ihr lieben Leser,
Ich habe ja versprochen, nicht untätig zu sein. Deshalb gings gleich mal los und die ersten 4064 Wörter sind neu geschrieben. Am Ende sogar 600 Wörter mehr als zuvor.
Und so irgendwie erinnert mich "Die Palominostute" schon jetzt an meine PonyClub-Bücher, die ich so gerne gelesen und gesammelt habe. Eigentlich schade, dass PonyClub (bzw. heute PennyGirl) meine Bücher nicht verlegen wird. Die hätten irgendwie gar nicht mal so schlecht ins Sortiment gepasst.
Aber Bücher von Mitgliedern geht nicht, dass habe ich bereits aus "Zurück zum Sieg" gelernt. Tja, dann eben doch frei und ungebunden und Selfpublisher. Da habe ich wenigstens keinen Termindruck.
Und ich hasse Termine. Egal welche. Selbst meine eigenen Termine verpasse ich oder schaffe ich nicht. Möglicherweise bin ich einfach nicht "termingeeignet". Dabei ist zumindest meine Pünktlichkeit schon um Längen besser geworden. (Hier sollte ein freundlicher Gruß an all meine Lehrer/innen im Gymnasium angebracht sein... Die darüber hinweg gesehen haben - mehr oder weniger freiwillig.)
Vielleicht habe ich dafür ja andere Talente. Welche, die nichts mit Zeiten zu tun haben. Oder mit Terminen :)
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Ich habe ja versprochen, nicht untätig zu sein. Deshalb gings gleich mal los und die ersten 4064 Wörter sind neu geschrieben. Am Ende sogar 600 Wörter mehr als zuvor.
Und so irgendwie erinnert mich "Die Palominostute" schon jetzt an meine PonyClub-Bücher, die ich so gerne gelesen und gesammelt habe. Eigentlich schade, dass PonyClub (bzw. heute PennyGirl) meine Bücher nicht verlegen wird. Die hätten irgendwie gar nicht mal so schlecht ins Sortiment gepasst.
Aber Bücher von Mitgliedern geht nicht, dass habe ich bereits aus "Zurück zum Sieg" gelernt. Tja, dann eben doch frei und ungebunden und Selfpublisher. Da habe ich wenigstens keinen Termindruck.
Und ich hasse Termine. Egal welche. Selbst meine eigenen Termine verpasse ich oder schaffe ich nicht. Möglicherweise bin ich einfach nicht "termingeeignet". Dabei ist zumindest meine Pünktlichkeit schon um Längen besser geworden. (Hier sollte ein freundlicher Gruß an all meine Lehrer/innen im Gymnasium angebracht sein... Die darüber hinweg gesehen haben - mehr oder weniger freiwillig.)
Vielleicht habe ich dafür ja andere Talente. Welche, die nichts mit Zeiten zu tun haben. Oder mit Terminen :)
Viele Grüße,
Mia Monocerus
Sonntag, 2. November 2014
Noch keine Antwort, aber ein neuer Zeitplan...
Hallo, ihr lieben Leser,
leider wurde mir mein Wunsch, am 01.11.2014 "Wüstensand - Verrat der Wüste" als Print zu veröffentlichen, nicht erfüllt. Dennoch bin ich guter Dinge und warte einfach weiter geduldig ab.
Dafür gibt es einen neuen Plan bezüglich "Die Palominostute". Einen Zeitplan, denn sonst wird das mit der Korrekturarbeit nie was bei mir :)
Da ich demnächst 10 Wochen Praktikum habe, habe ich mir vorgenommen, jede Woche ein Kapitel neu abzuschreiben (ja, abschreiben, denn da findet man viele Rechtschreibfehler und vor allem kann man da besser Szenen ausbessern). Mit diesem Plan will ich in etwa Ostern mit Abschreiben fertig sein, um dann nach den Sommerferien das Buch veröffentlichen zu können. Vielleicht bin ich aber auch schneller, das kann ich nicht so genau planen.
Und dann fehlt mir da auch noch ein Cover, denn das werde ich neu gestalten... Bin auf ein Fototeil werde ich auch nur eigene Fotos verwenden, das ist einfach praktischer, wegen dem Copyright. Sonst muss ich eventuell wieder lange warten, dass meine Mails an die Fotografen gelesen und beantwortet werden - es muss nicht, aber es ist möglich. Und ich verüble das auch niemanden, schließlich muss man ja nicht jeden Tag vorm PC sitzen und Mails checken ;-)
Aktueller Status "Die Palominostute":
Cover:
- ein Foto fehlt
- Erlaubnis für ein Foto fehlt
- Gesamtcover fehlt
Text:
- 58121 Wörter
- 261 Seiten
- komplett unüberarbeitet
- abgeschlossen
Also dann, es gibt Arbeit für mich :D
Viele Grüße,
Mia Monocerus
leider wurde mir mein Wunsch, am 01.11.2014 "Wüstensand - Verrat der Wüste" als Print zu veröffentlichen, nicht erfüllt. Dennoch bin ich guter Dinge und warte einfach weiter geduldig ab.
Dafür gibt es einen neuen Plan bezüglich "Die Palominostute". Einen Zeitplan, denn sonst wird das mit der Korrekturarbeit nie was bei mir :)
Da ich demnächst 10 Wochen Praktikum habe, habe ich mir vorgenommen, jede Woche ein Kapitel neu abzuschreiben (ja, abschreiben, denn da findet man viele Rechtschreibfehler und vor allem kann man da besser Szenen ausbessern). Mit diesem Plan will ich in etwa Ostern mit Abschreiben fertig sein, um dann nach den Sommerferien das Buch veröffentlichen zu können. Vielleicht bin ich aber auch schneller, das kann ich nicht so genau planen.
Und dann fehlt mir da auch noch ein Cover, denn das werde ich neu gestalten... Bin auf ein Fototeil werde ich auch nur eigene Fotos verwenden, das ist einfach praktischer, wegen dem Copyright. Sonst muss ich eventuell wieder lange warten, dass meine Mails an die Fotografen gelesen und beantwortet werden - es muss nicht, aber es ist möglich. Und ich verüble das auch niemanden, schließlich muss man ja nicht jeden Tag vorm PC sitzen und Mails checken ;-)
Aktueller Status "Die Palominostute":
Cover:
- ein Foto fehlt
- Erlaubnis für ein Foto fehlt
- Gesamtcover fehlt
Text:
- 58121 Wörter
- 261 Seiten
- komplett unüberarbeitet
- abgeschlossen
Also dann, es gibt Arbeit für mich :D
Viele Grüße,
Mia Monocerus
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